Von Michael Rochat
Der Brand in der Küche
Carrie rückt im Wohnzimmer ein Bücherregal
zu recht. Während Doug sich vorm Fernseher vergnügt.
Carrie: Hey... mein Dicker, könntest du mir
mal zur Hand gehen!
Doug: Würde ich ja gerne, aber ich bin gerade
beschäftigt!
Carrie: Und mit was, wenn ich fragen darf?
Mit faul rumliegen oder mit Fernsehen?
Doug: Etwas von beiden, meine Teuerste!
Carrie: Wau... so hast du mich ja lange nicht
mehr genannt! Aber komm jetzt, du musst mir Helfen!
Doug: Also, gut... Weib! Dann geh mal zur
Seite, und lass dein Mann mal ran!
Carrie: Pass auf Doug, es ist ziemlich schwer!
Nicht das du noch Rückenprobleme bekommst!
Doug: Du hast einen echt starken Mann geheiratet,
weisst du das!
Carrie: Ja, ist mir in den letzen Jahren irgendwie
aufgefallen!
Doug: Ha... ha... ha... ! Und jetzt, Schnauzte!
Carrie: Also, gut! Spass bei Seite! Ich sage
dir jetzt, wie ich es gerne hätte!
Doug: Aber Schatz, das sagst du schon seit
wir verheiratet sind!
Carrie schaut Doug ein wenig böse an.
Carrie: Pass auf Doug, sonst bekommst du eins
aufs Maul!
Doug: Entschuldige Carrie, war nicht so gemeint!
Wo willst du das Bücherregal haben?
Carrie: Ja Doug, so gefällst du mir schon
besser! Ist doch gar nicht schwer, ein wenig nett zu mir zu sein!
Doug: Seit wann haben wir das Bücherregal
schon? Ist mir vorher noch nie aufgefallen!
Carrie: Als wir das Haus gekauft haben, weist
du nicht mehr!
Doug: Ach... ja, jetzt erinnere ich wieder!
Aber, wer willst du damit beeindrucken?
Carrie: Nun ja, ich dachte mir. Vielleicht
fängst du an zu lesen!
Doug: Carrie, sehe ich so aus, als würde ich
lesen!
Carrie: Wen ich ehrlich bin, eigentlich nicht!
Aber es könnte dir nicht schaden, mal ein Buch zu lesen!
Doug: Und wo sind den die Bücher? Die auf
dem Regal waren!
Carrie: Wir haben keine Bücher, Doug! Ich
dachte du kaufst mal eins, dann würde das Bücherregal, viel besser Aussehen!
Doug: Wenn wir schon keine Bücher besitzen,
wieso dieser Quatsch mit dem Bücherregal?
Carrie: Schon gut Doug, aber ich will es behalten!
Es gibt eine gewisse Atmosphäre, in das Wohnzimmer!
Doug: Meinet wegen Frau, aber wo soll ich's
hinstellen?
Carrie: Gleich da trüben, in die Ecke! Soll
ich dir helfen, oder schaffst du es alleine!
Doug: Nein Schatz, ich schaffe es auch alleine!
Du weist, was für Männer!
Während Doug das Bücherregal anhebt, gibt Carrie Doug Anweisungen.
Doug: Schatz, könntest du dieses Gefuchtel
mit deinen Händen unterlassen! Du machst mich damit ganz nervös!
Carrie: Ich weise dich doch nur ein, wie beim
Flughafen der Fluglotse!
Doug: Ich bin doch kein Flieger im Lande Anflug!
Carrie: Aber du siehst wie eins aus, mit deinem
Umfang und dem Bücherregal auf dem Rücken! Wie ein Jumbo, im Lande Anflug!
Doug: Ha... ha... ha..., danke Carrie! Ich
helfe dir, und du machst dich lustig über mich!
Carrie: Ach komm schon Doug, war nur ein kleiner
Spass am Rande!
Doug: So... jetzt hab ich's! Wo hast du gerade
gesagt, da drüben in die Ecke?
Carrie: Ja Doug, gleich da drüben! Geht es...
Doug: Achtung, ich stelle es jetzt ab! Nicht
das du noch unters Regal kommst!
Carrie: Gute Arbeit, du hast dir was verdient!
Ich weiss noch nicht was, aber du bekommst etwas dafür!
Doug: Wie wäre es mit Sex, bitte... bitte...
Carrie!
Carrie: Ach Doug, kannst du immer nur an das
eine denken! Lass dich doch überraschen!
Doug: Meinet wegen, aber ich muss jetzt Duschen!
Bin ein wenig ins schwitzten gekommen!
Carrie: Okay, unterdessen mach ich das Abendessen!
Während Doug duscht, macht Carrie das Abendessen in der Küche. Und wechselt
ein paar Worte mit ihrem Vater.
Arthur:
Schatz, könnte ich im meinem Keller ein Bad einrichten!
Carrie: Erstens, ist das mein Keller! Und
zweitens, haben wir für so was kein Geld!
Arthur:
Komm schon Carrie, sonst frage ich Doug!
Carrie: Und du meinst, er würde was anderes
Sagen als ich!
Arthur:
Da hast du wohl recht, der steht ja unter deiner Kontrolle!
Carrie schaut Arthur, scharf an.
Carrie: Was redest du dafür ein Misst, Dad!
Wir besprechen solche Dinge immer gemeinsam!
Arthur:
Du meinst, du sagst was zu tun ist und was nicht! Während Douglas dir brav zustimmt!
Carrie: Das ist gar nicht wahr und das weist
du auch!
Arthur:
Schatz, versteh doch! Douglas ist kein Roboter, dem du einfach ein Programm
einspeisen kannst!
Carrie: Sag mal Dad, hast du deine Medizin
eingenommen?
Arthur:
Ach entschuldige, das mit dem Roboter war mein Vortrag über Computerprogramme!
Bin ein wenig durcheinander wegen dem Computerkurs, den ich neulich besuche!
Carrie: Ja, aber was ist jetzt mit deinen
Medikamenten! Hast du sie eingenommen?
Arthur:
Welche Medikamenten? Setzt du mich etwa unter Drogen? Schäm dich Carrie, gehe
mir aus den Augen!
Carrie: Wust ich's doch, du hast sie noch
nicht genommen!
Arthur:
Was sollte ich einnehmen? Kannst du dich nicht ein wenig deutlicher ausdrücken!
Wenn ich dich schon nicht verstehe, wie soll dann Douglas dich verstehen!
Carrie: Sag einfach, wo die Tabletten sind!
Arthur:
Wenn ich das wüsste, hätte ich sie schon längst genommen!
Carrie: Oh... Dad, du machst mich noch wahnsinnig!
Arthur:
Wahnsinnig zu sein, ist ein Luxus den ich mir nicht leisten kann, Carrie!
Carrie: Wo hast du sie zuletzt hingetan, kannst
du dich vielleicht daran erinnern!
Arthur:
Ich erinnere mich, dass ich sie in eine kleine blau Schatulle gelegt habe!
Carrie: Wir besitzen nichts derartiges, und
schon gar keine blaue Schatulle!
Arthur:
Dann haben wir ein Problem, meine Kleine!
Carrie: Ich werde Doug schicken, um neue zu
holen! Aber nach dem Essen!
Arthur:
Was hast du gesagt? Du wirst einen neuen Doug holen!
Carrie wird etwas lauter.
Carrie: Nein Dad, Ich werde Doug schicken.
Um neue Medikamente zu holen, aber nach dem Essen!
Arthur:
Carrie, du solltest dich besser ausdrücken. Man versteht dich kaum! Und wieso
schreist du es nicht gleich durch ein Megafon!
Carrie: Ach... ich werde gleich losfahren
und dir die Medikamente holen! Richte Doug aus, er soll für euch zwei ein paar
Hamburger braten, bis ich wieder komme!
Carrie stürmt gestresst aus dem Haus zur Garage, wären Doug frisch Geduscht
die Küche Betritt.
Doug: Wo ist meine Frau, Arthur? Hast du sie
gesehen?
Arthur:
Welche Frau meinst du, Douglas?
Doug: Natürlich Carrie, meine Ehefrau!
Arthur:
Die ging zu Tür hinaus und direkt in die Garage!
Doug: Und wieso ist sie aus dem Haus gegangen,
Arthur?
Arthur:
Bin ich Jesus oder was? Woher soll ich das wissen!
Doug: Hast du eine Ahnung, wann sie wieder
kommt, oder hat sie was gesagt!
Arthur:
Hey... im Moment bin ich genau so schlau wie du, Douglas!
Doug: Merkwürdig, das macht sie sonst nie!
Ohne etwas zu sagen, weggehen!
Arthur:
Vielleicht hast du sie mit etwas verärgert, und ist jetzt sauer auf dich! Doug
überlegt einen Moment lang.
Doug: Ich wüsste nicht mit was? Ach, sie wird
irgendwann schon wieder kommen!
Arthur:
Was gibt's zum Abendessen, Douglas?
Doug: Wir könnten uns ein paar Würste, in
die Pfanne hauen!
Arthur:
Aber noch besser würden sie auf dem Kohlegrill schmecken!
Doug: Ja sicher, aber draussen ist es zu kalt!
Wir haben Winter schon vergessen!
Arthur:
Sehe ich vielleicht wie ein Meteorologe aus, Douglas! Wir könnten auch drinnen
im Haus Grillen!
Doug: Und was ist mit dem Rauch, wenn ich
fragen darf!
Arthur:
Dann machen wir die Fenster ein wenig auf, Mister Einstein!
Doug wird ein wenig lauter.
Doug: Dann würden wir ja zum Fenster hinaus
heizen!! Mister Einstein!!!
Arthur schreit: Dann drehen wir die Heizung
vorrübergehend aus, Mister Einstein!!!
Doug schreit: Meinet wegen, Arthur! Aber
nenn mich nicht mehr Einstein!!!
Arthur schreit: Aber nur wen du deine Stimmungsschwankung,
unter Kontrolle bringst!!
Doug: Schon gut Arthur!! So, und jetzt hol
den Kohlegrill bitte!
Arthur:
Schon unterwegs, mein dicker Freund!
Während Arthur den Kohlegrill holt, besorgt sich Doug Kohle und nimmt die
Würste aus dem Kühlschrank. Nach ein paar Minuten, treffen sich beide wider
in der Küche.
Doug: So, jetzt wird ich mal die Kohle auf
dem Grill verstreuen!
Arthur:
Während dessen werde ich das Fenster öffnen und die Heizung abschalten!
Doug: Ja, mach das! Und bringe noch ein paar
Zündwürfel! Nach ein paar Sekunden, sind die beiden bereit zum Grillen.
Doug: Hast du die Zündwürfel, Arthur!
Arthur:
Nein Douglas, aber ich habe ein wenig Benzin mit genommen!
Doug: Bist du verrückt, du kannst kein Benzin
drüber giessen!
Arthur:
Wir haben aber keine Zündwürfel mehr, Douglas! Dann giessen wir ein wenig Benzin
drauf!
Doug: Nein Arthur, ich werde nochmals nachschauen!
Wir haben bestimmt welche im Haus! Und du rührst hier nichts an, hast du verstanden!
Arthur:
Schon gut Douglas, aber mach schnell! Ich habe einen rechten Kohldampf! Als
Doug nochmals nachschaut, giesst Arthur ein wenig Benzin über die Kohle.
Arthur schreit: Douglas, wo bleibst du
so lange! Könntest du deinen dicken Bauch, ausnahmsweise mal etwas schneller
bewegen als sonst!
Doug: Ich komme schon Arthur!! Und wenn du
noch einmal eine solche Bemerkung machst, kriegst du ein Satz warme Ohren von
mir verpasst!
Arthur:
Okay Douglas, hast du die Zündwürfel gefunden!
Doug: Ja, hier sind sie! Warte, ich lege sie
auf die Holzkohle drauf!
Arthur:
Du bist der Grillmeister, Douglas! Ich bin nur Gehhilfe, aber bekomme ich die
Ehre, den Zündwürfel anzuzünden!
Doug: Meinet wegen Arthur, aber sei vorsichtig!
Arthur:
Douglas, du weisst! Ich bin die Vorsicht in Person, und jetzt stör mich nicht
beim Ritual! Das anzünden will gelernt sein!
Doug: Schon gut, schon gut, ich sag ja nichts
mehr!
Arthur zündet mit einem Streichholz, den Zündwürfel an. Dabei entseht eine
riesige Stichflamme und setzt den Vorhang und die Decke die aus Holz ist in
brand.
Arthur:
Wie du siehst Douglas, hat mein Ritual geholfen! Das nenn ich ein Feuer!
Doug schreit: Oh... mein Gott, oh... mein
Gott, Arthur!!!
Arthur:
Douglas, wir sind nicht in der Kirche! Du solltest lieber beten, dass wir das
Feuer unter Kontrolle bringen!
Doug schnappt sich schnell einen Feuerlöscher, um den Brand einzudämmen.
Nach ein paar Minuten, war das Feuer gelöscht. Der Vorhang verbrannt und die
Küche verrusst.
Arthur:
Nun sie dir an, was du angerichtet hast, Douglas!
Doug: Arthur, hast du Benzin über die Kohle
gegossen!
Arthur:
Nur ein kleiner Spritzer, Douglas!
Doug schreit: Bist du völlig bescheuert,
Arthur! Man giesst kein Benzin über die Kohle! So was ist gefährlich und kann
ins Auge gehen!
Arthur schreit: Hör auf zu schreien, Douglas!
Jetzt nach schuldigen zu suchen, bringt uns nicht weiter!
Doug: Die Stichflamme war ja fast zwei Meter
hoch!
Arthur:
Und solche Momente, bedeuten dir wohl nichts, was!
Doug: Wie soll ich das Carrie beibringen!
Arthur:
Sag ihr einfach, wir haben ein wenig Flambiert! Und dabei ein wenig die Kontrolle
verloren!
Doug: Die wird mich töten, glaub mir! Ich
bin so was von erledigt, da nützt eine Elitegarde auch nichts mehr!
Arthur:
Keine sorge Douglas! Wenn es zum Kampf kommt, stehe ich hinter dir, wie ein
Mann! Zu zweit sind wir stärker!
Doug: Arthur, du hast ihre blitzschnelle rechte
Faust noch nie gesehen!!! Dagegen ist Mohamed Ali, ein Amateur Boxer!!!
Arthur:
Du hast recht Douglas, und trüber hinaus hat sie sehr schnelle Reflexe! Wie
ich sehe, musst du den Kampf alleine mit ihr austragen!
Doug: Du hast mir gesagt, du stehst wie ein
Mann hinter mir! Und jetzt wo es wirklich gefährlich wird, lässt du mich in
Stich!
Arthur:
Aber da wusste ich ja noch nichts, über ihre geballte Kampfkraft! Und du bist
mit deiner Wampe um den Bauch, auch nicht der schnellste!
Doug: Wir müssen uns ergeben, das ist unsere
einzige Möglichkeit! Und sag nie mehr Wampe um den Bauch, sonnst kriegst du
eine Eingefangen!
Arthur:
Ich habe einen Plan, Douglas! Der könnte unser Arsch retten!
Doug: Na dann, spuck es aus! Ich bin so verzweifelt,
dass ich ihn mir anhöre!
Arthur:
Du sagst zu ihr, dass wir zu dieser Zeit, unzurechnungsfähig waren! Und plädieren
auf unschuldig, im sinne der Anklage!
Doug: Spinnst du Arthur, wir sind doch nicht
vor Gericht!
Arthur:
Bei ihr macht das keinen Unterschied, glaub mir Douglas!
Doug: Ich hätte da noch eine andere Idee!
Kann ich die ganze Schuld auf dich schieben, Arthur. Du bist ihr Vater, von
dir ist sie ja Kummer und Sorgen gewohnt!
Doug: Nun halt mal die Luft an, Douglas! Kommt
gar nicht in frage! Auch wenn ich ihr Vater bin, wird sie mich zerfleischen
wie ein Tiger! Da kennt die nichts, glaub mir!
Doug: Und was machen wir jetzt?
Arthur:
Wir könnten auch für eine weile, untertauchen! Bis ein wenig Gras über die Sache
gewachsen ist!
Doug: Nein, dass geht auch nicht! Sie hat
fast in ganz Queens Spione, glaub mir. Ich spreche aus eigener Erfahrung! Als
sie mich neulich auf Diät gesetzt hat, konnte ich bei keiner Bude mehr, einen
Hamburger, Rippchen oder Pommes bestellen! Selbst bei meiner Arbeit mit meinem
Lieferwagen, entdeckte ich Kameras!
Arthur:
Ja, Douglas!! Jetzt sind wir wirklich verloren!
Unterdessen kommt Carrie aus der Garage.
Arthur:
Douglas, sie kommt aus der Garage! Ich gebe dir jetzt einen guten Rat, lass
dir was einfallen!
Doug: Also, ich werde ein wenig rumschleimen.
Das wirkt sich vielleicht, ein wenig mildernd aus! Du kannst dich ja anschlissen,
Arthur!
Arthur:
Ist zwar völlig Bescheuert, aber ich bin so verzweifelt dass ich nach jedem
Strohhalm greife!
Unterdessen hat Carrie die Küche erreicht, und steht wie angewurzelt da.
Bringt dabei für ein paar Sekunden, kein Ton über die Lippen!
Doug: Hallo, meine Zuckermaus!! Arthur schaut
Doug mit einem fragwürdigen Blick an.
Arthur:
Na wie geht es dir, mein Engelchen!!
Jetzt schaut Doug mit einem fragwürdigen Blick, Arthur an.
Carrie: Was... was... was... war denn hier
los?
Doug: Ganz ruhig, Carrie! Atme tief durch
und leg zuerst die Flasche in deiner Hand ab!
Arthur:
Ja, Douglas hat recht! Wir würden uns viel sicherer fühlen, wenn du zuerst die
Flasche hinstellst!
Doug: Du könntest damit, jemanden verletzten!
Oder besser gesagt, uns!
Carrie: Doug, was war denn ihr los zum Teufel!
Und wieso ist die Küche verkohlt und meine Vorhänge verbrannt!
Doug: Zuckermaus, du meinst bestimmt unsere
Vorhänge!
Arthur schaut Doug wieder mit einem fragwürdigen Blick an.
Carrie: Lenk jetzt ja nicht ab, Doug! Und
nenn mich nicht Zuckermaus, wenn du es nicht so meinst!
Arthur:
Wusst ich's doch, dass das Gehschleime nichts bringt!
Carrie: Zu dir komm ich noch, Dad!
Doug: Nun ja, wir hatten da ein kleines Missgeschick!
Arthur:
Als wir grillen wollten, stiess plötzlich eine kleine Flame vom Grill hoch!
Doug: Ja genau, und erfasste unsere Vorhänge!
Arthur:
Durch diesen Vorgang, verrusste die Küche ein wenig!
Carrie: Verstehe ich das richtig, ihr habt
in der Küche grilliert!
Arthur:
Ja... dass könnte so hinhauen!
Carrie: Und du Doug, hast es erlaubt?
Doug: Nun... ja, in etwa! Aber hab ich dir
schon gesagt, dass ich dich Liebe!
Carrie: Doug, hör auf mich abzulenken!
Arthur:
Douglas, kannst du mit dem Rumgehschleime aufhören! Sonst wird mir noch übel,
vor lauter Gehschleime!
Carrie: Doug, wie kannst du so was nur erlauben!
Hab ich jetzt schon zwei Kinder im meinem Haus!
Arthur:
Douglas..., für so eine Bemerkung, solltest du ihr eine knallen! Ich würde es
ja selber tun, aber ich bin nicht mehr der Jüngste!
Doug: Spinnst du Arthur, ich werde ihr sicher
keine knallen! Sie ist meine Frau und ich Liebe sie!
Arthur:
Na gut, Douglas! Aber sag hinterher nicht, ich hätte dich nicht unterstützt!
Carrie: Doug, du hast ja schon so oft gegrillt.
Wieso konnte so eine Flamme entstehen!
Arthur:
Ich habe mit ein wenig Benzin nachgeholfen. Um die Flamme etwas grösser zu machen!
Dabei ist die Dossierung etwas stark ausgefallen!
Doug: Arthur, du hättest mit deiner Aktion,
uns beide verletzen können!
Arthur schreit: Nun macht mal halblang,
ein wenig Aktion in diesem Haus kann nicht schaden!
Carrie: Aber was ich nicht verstehe, wieso
du ihm das Benzin nicht abgenommen hast?
Doug: Kann ich dir nicht sagen, Carrie! In
diesem Moment, habe ich an das nicht gedacht!
Carrie: Nur blöd, dass wir kein Geld übrig
haben. Um die Schweinerei zu beseitigen!
Doug: Wieso nehmen wir nicht einfach, ein
Kleinkredit auf! Und Renovieren die Küche von Grund auf neu!
Carrie: Eigentlich gar nicht so üble Idee.
Sie müsste sowieso mal gemacht werden! Und wenn ich bedenke, dass die Idee noch
von dir ist!
Doug: Ha... ha..., Schatz! Danke vielmals
für dein Kompliment!
Carrie: Komm schon Doug, mach doch nur Spass!
Doug: Also, bist du einverstanden und stimmst
mir zu?
Carrie: Ja Doug, ich bin einverstanden!
Doug: Dass ich das noch erleben darf, dass
du mir mal zustimmst! Meine Gebete wurden erhört, oh... ich danke dir Gott!
Carrie: Lass den Quatsch, Doug!
Doug: Ach übrigens, wo warst du denn! Ich
habe mir Sorgen um dich gemacht!
Carrie: Hat dir mein Vater nichts gesagt?
Ich holte Medikamente für ihn!
Doug: Arthur, wieso hast du mir nichts gesagt?
Ich habe dich ja danach gefragt, wo sie ist!
Arthur:
Woher sollte ich denn wissen, dass es dich interessiert! Sonst fragst du ja
auch nur wo sie ist, wenn du deine Ferkeleien planst oder essen möchtest!
Doug: Halt deine Klappe, Arthur!
Carrie verlässt die Küche ohne Wort, dabei läuft Doug ihr nach.
Doug: Warte mal Schatz, bitte! Dein Vater
hat das falsch ausgedrückt!
Carrie: Bin ich denn nur wichtig für dich,
wenn du Sex oder Essen möchtest!
Doug: Ganz bestimmt nicht, Carrie! Und das
weißt du auch, mein Engel!
Carrie: Ach... hör doch bloss auf damit!
Carrie läuft die Treppe hoch ins Schlafzimmer, wo ihr Doug wieder folgt.
Doug: Carrie, dein Vater ist schon alt und
verdreht manchmal Dinge!
Carrie: So... und was bedeute ich dir?
Doug: Du weißt ganz genau, was du für mich
bedeutest! Du bist das Zentrum meines Lebens! Aber das weißt du ja, bitte Schatz!
Carrie: Ist dass wahr..., Doug! Ich bin das
Zentrum deines Lebens!
Doug: Natürlich Carrie, ohne dich bin ich
verloren! Wer sagt mir denn, was ich tun soll und was nicht.
Carrie schmunzelt ein wenig.
Carrie: Doug, hör auf damit! Du bringst mich
noch zum lachen!
Doug: Aber du hast ein bezaubertes Lachen,
Carrie! Nur kommt es selten zum Vorschein!
Carrie: Hör schon auf, du machst mich noch
ganz verlegen! Du bist ja noch schlimmer als ein Franzose!
Doug: Nein... ganz und gar nicht! Du bist
witzig, scharmant und wunderschön. Und das meine ich im vollem ernst! Ich schwöre
es bei allem was mir heilig ist. Und damit meine ich das Essen, Fernsehen und
natürlich Sex!
Carrie fängt ein wenig an zu lachen.
Carrie: Ach Doug, du bringst mich immer wieder
zum Lachen! Einen noch grösseren Beweis, hättest du nicht mehr bringen können!
Doug: Wie schon gesagt, dein Vater ist schon
alt und bringt Dinge manchmal durcheinander!
Carrie: Du hast recht, Doug! Ich hätte es
besser wissen sollen!
Doug: Oh... ich danke dir nochmals Gott! Sie
hat mir recht gegeben, die Prophezeiung ist eingetroffen!
Carrie: Lass den Quatsch, Doug!
Doug: Ist alles wieder in Ordnung und bist
nicht mehr sauer!
Carrie: Nein Doug, alles okay! Aber wir müssen
noch mit unserer Bank reden, wegen dem Kleinkredit!
Doug: Ich vereinbare Morgen ein Termin mit
unserer Bank! Wenn du es erlaubst, Carrie!
Carrie: Wau... du wirst mir langsam unheimlich,
Doug!
Doug: Wie hoch müsste der Kredit ausfallen...
in etwa?
Carrie: Zirka... 8000$! Würde ich mal schätzen!
Doug: Weißt du was, gehen wir schlafen und
reden Morgen weiter! Ich bin so... müde, das ich im stehen schlafen könnte!
Carrie: Ist mir auch recht, lass uns schlafen
gehen!
Am nächsten Morgen in der Küche, wo sich Doug und Carrie über die gestrige
Sache unterhalten.
Doug: Um 10 Uhr hätten wir ein Termin bei
der Bank, Carrie! Geht das für dich?
Carrie: Ja... das geht in Ordnung! Kannst
du mich dann vom Büro abholen!
Doug: Mit dem größten Vergnügen, Schatz!
Carrie: Oh... Doug, was bist du heute scharmant
zu mir!
Doug: Meinst du ich muss ein Anzug tragen,
bei diesem Termin!
Carrie: Ja... wäre nicht schlecht! Hab ihn
dir schon rausgelegt, musst ihn nur noch anziehen!
Doug: Ach, das hab ich glatt vergessen! Er
passt mir nicht mehr, weil er einwenig eingegangen ist!
Carrie: Ach... Sag bloß! Du hast zugenommen
und der Anzug ist nicht eingegangen. Ich habe in nachgemessen, bevor ich in
die Reinigung gegeben habe!
Doug: Meine... Güte, bist du gerissen! Sherlock
Holmes, könnte von dir noch lernen!
Carrie: Wenn man mit dir verheiratet ist,
muss man auf zack sein!
Doug: Hast du noch mehr auf Lager, das ich
noch nicht weiß!
Carrie: Ja mein Lieber, das verrate ich dir
nicht! Und übrigens machst du mir eine Diät, bis wieder dein Anzug passt! Dass
ist dein Eichmass!
Doug: Sozusagen, habe ich mich dir selber
Ausgeliefert, als ich es dir gesagt habe!
Carrie: Ja Schatz, leider! Jetzt weißt du
auch wer von uns die Klügere ist!
Doug: Schon gut, Carrie! Aber musstest du
mir noch das auf die Nase binden!
Carrie: War nicht böse gemeint, Doug! Aber
was ziehst du jetzt an, mein Lieber!
Doug: Ich dachte da an meine braune Hose,
mit meinem weißem Hemd!
Carrie: Die Hose geht in Ordnung, aber das
Hemd passt nicht!
Doug: Aber... dass ist mein Lieblings Hemd,
Carrie!
Carrie: Hast du dich mal im Spiegel, mit dem
Hemd betrachtet? Es hat lauter kleine Löcher!
Doug: Das sind Luftlöcher, damit die Haut
atmen kann! Noch nie was davon gehört, Weib!
Carrie: Doug, du ziehst mir das Hemd nicht
an! Sondern das schwarze, es ist klassisch und passt zu allem!
Doug: Seit wann sagst du, was ich anziehe
und was nicht?
Carrie: Seit wir verheiratet sind, mein Dickerchen!
Ist dir das noch nie aufgefallen?
Doug: Dann habe ich das irgendwie, nicht mitbekommen!
Könnten wir die Tradition nicht brechen!
Carrie: Nein Doug, nach sieben Jahre habe
ich mich daran gewöhnt! Da verlangst du ein wenig viel von mir, Schatz!
Doug: Ein Versuch... war es wert!
Unterdessen erscheint Arthur in
der Küche.
Carrie: Guten Morgen, Dad!
Arthur:
Guten Morgen, meine Kinder!
Doug: Morgen... Arthur!
Arthur:
Wie ich sehe lebst du noch, Douglas! Ich wollte mal nach dem Rechten sehen.
Aber ich dachte mir, wieso in die Höhle des Löwen zu gehen! Ich bin 75 Jahre
alt und würde noch gerne 5 weitere Jahre Leben!
Carrie wirft Arthur, einen scharfen Blick zu.
Carrie: Da hast du ja dir was schönes geleistet,
gestern Abend, Dad!
Arthur:
Keine Sorge meine Kinder, ich habe einen Plan ausgearbeitet! Wie wir die Sauerei,
wieder in Ordnung bringen!
Carrie: Nein... Dad! Ich und Doug, haben bereits
darüber gesprochen, wie wir das lösen!
Arthur:
Kinder... Kinder... !! So ein Kleinkredit ist Scheiße. Einfach Scheiße, sag
ich euch! Ich werde das in die Hand nehmen, ihr wisst ja, ich bin ein guter
Handwerker!
Doug: Arthur, lass gut sein! Wir stellen eine
neue Küche auf!
Arthur:
Wo war das Familientreffen, wo das statt fand?
Carrie: Es gab kein Familientreffen, Dad!
Doug und ich, haben das so entschlossen!
Arthur:
Gib es zu... Douglas! Du liebst sie mehr als mich, nicht wahr!
Doug: Natürlich... Arthur! Das heißt aber
nicht, das ich dich nicht mag!
Arthur:
Aber das reicht mir nicht, Douglas! Sie will ein Keil, zwischen uns schieben!
Carrie: Dad, hör schon auf! Nimm deine Medikamente
ein und sei friedlich!
Arthur:
Na schön, aber friedlich sein werde ich bestimmt nicht!
Doug holt Carrie mit dem Auto, von der Arbeit ab.
Doug: Hallo... mein Schatz! Einen strengenden
Arbeitstag gehabt, im Büro?
Carrie: Hallo... Darling! Könnte man Sagen,
ich bin fix und fertig!
Doug: Oder besser gesagt, fix und foxi! Carrie
schaut Doug, etwas fragwürdig an.
Carrie: Was meinst du mit fix und foxi?
Doug: Ach, gar nichts... Carrie! Nur so eine
Redensart, die ich aus einer Fernsehserie gehört habe!
Carrie: Ach... so! Und wie hiss die Serie,
aus dem Fernsehen?
Doug: Nun ja, ich... ich...
Carrie: Wieder so ein Schweinekram, nicht
wahr?
Doug: Wo... wo... denkst du wieder hin, Carrie!
Carrie: Doug, ich kenne dich besser als du
glaubst! Als hättest du ein Klemmbett, vor der Stirn. Und draufsteht, Ich habe
Hunger und will Sex!
Doug: Dazu, hab ich nichts zu sagen!
Carrie muss ein wenig lächeln.
Doug: Wenn du möchtest, kannst du dein Kopf
an meiner Schulter anlehnen. Und ein wenig schlafen, bis wir bei der Bank sind!
Carrie: Weckst du mich, wenn wir da sind!
Doug: Aber sicher, Darling! Wenn du möchtest,
kannst du sogar schnarchen und mein Hemd voll sabern!
Carrie: Was würde der Bankier denken? Wenn
du mit einem vollgeschleimten Hemd, vor ihm stehst!
Doug: Na dann sag ich einfach, das wäre mein
Hund gewesen! Der mich vollgeschleimt hat!
Carrie: Ach... las den Quatsch, Doug!
Doug: Aber mein Angebot steht immer noch,
wenn du möchtest!
Carrie: Na dann, werde ich das Angebot annehmen!
Carrie neigt sich zu Doug rüber und lehnt ihren Kopf an Dougs Schulter.
Doug: Und wie fühlt sich's an, ist es bequem!
Carrie: Oh... ja, sehr sogar! Fast besser
als ein Kissen!
Doug: Ist halt hundert Prozent Dougfett, darum
ist es so weich!
Carrie: In Zukunft werde ich auf dir schlafen,
da brauch ich kein Wasserbett!
Doug: Oh... Schatz, ich bin so gereut! Das
ist das Schönste was du je gesagt hast!
Carrie: War nur ein Scherz, Doug! Du glaubst
doch nicht im ernst, das ich auf dir schlafe!
Doug: Wieso den nicht, Carrie! Du weißt, ich
bin breit genug. Du hättest genug Platz, auf mir!
Carrie: Danke für das Angebot, Doug! Aber
ich muss ablehnen, zu meinen bedauern!
Doug: Aber ich stehe zu jeder zeit zu Verfügung,
solltest du dich anders Entscheiden!
Carrie: Ich komme darauf zurück, wenn ich
meine Meinung ändere!
Unterdessen sind Doug und Carrie, bei der Bank angekommen.
Carrie: Also... Doug, überlass das reden mir!
Hier geht es um Finanzielle Dinge. Und nicht um Sex, Essen oder Fernsehen!
Doug: Was soll dass wieder heißen, dass ich
mich in solchen Sachen nicht auskenne!
Carrie: Du hast eine menge Qualitäten, aber
keine bei Finanzen!
Doug: Ist doch gar nicht wahr, Carrie! Und
wie war das, als ich zehn Kilo Stick gekauft habe, wo im Sonderangebot war!
Dabei haben wir 5$ gespart, pro Kilo!
Carrie: Du kaufst alles, was im Sonderangebot
ist! Auch wenn wir es nicht brauchen!
Doug: Gib mir ein Beispiel, von einem Sonderangebot,
das ich gekauft habe! Wo wir es nicht brauchen Konnten!
Carrie: Zum Beispiel, der Hundenapf! Und wir
haben keinen Hund!
Doug: Aber wir könnten einen haben, Carrie!
Carrie: Doug, lass es einfach gut sein! Und
lass mich Finanzielle Dinge regeln!
Doug: Aber wenn es um Sex, Essen oder Fernsehen
geht! Bin ich dein Mann, damit kenne ich mich aus!
Carrie: Ich weiß... Doug, ich weiß...!
Doug: Da kommt ja unser Mann, sei einfach
scharmant und freundlich! Carrie kneift Doug in den Bauch.
Doug: Auaaa.... ! Entschuldige Carrie, hab's
nicht so gemeint!
Carrie: Du solltest aufpassen was du sagst,
Doug!
Bankier: Guten Tag Miss und Mister Heffernans!
Doug und Carrie begrüßen den Bankier freundlich.
Bankier: Wie groß müsste die Summe sein, die sie brauchen!
Der Bankier schaut Doug an.
Doug: Soor, da müssen sie meine Frau Miss
Heffernen fragen! Ich habe nichts zu sagen, bei solchen Sachen. Und außerdem
wurde mir verboten zu reden!
Carrie gibt Doug einen leichten Stoss, mit dem Ellenbogen in die Rippen.
Carrie: Wir brauchen etwa 8000$!
Bankier: Haben sie schon über die Laufzeit nachgedacht! Die sie haben
möchten, um die Summe abzuzahlen!
Carrie: Wir nehmen die 4 Jahres Laufzeit!
Doug: Du meinst, du nimmst die 4 Jahres Laufzeit,
Darling!
Carrie gibt Doug, abermals einen Stoss mit dem Ellenbogen in die Rippen.
Carrie: Mein Mann... meinte wir, er bringt
wir und du manchmal durcheinander!
Nach ein paar Minuten, Diskussionen und Verhandlungen mit dem Bankier.
Bankier: Jetzt brauche ich nur noch ihre Unterschriften, Miss und Mister
Heffernen! Wenn sie so gut währen und ihr unten Unterzeichnen könnten!
Carrie unterzeichnet und schiebt Doug das Formular rüber.
Doug: Wenn du es gestattest, Liebling! Unterzeichne
ich das Formular!
Carrie lächelt ein wenig verlegen, dem Bankier zu.
Carrie: Schon gut, Doug! Du kannst es unterzeichnen!
Nach ein paar Minuten sind Carrie und Doug, wieder auf dem Heimweg.
Doug: Komm schon, Carrie! Sag doch mal was!
Carrie: Ach..., du kannst manchmal richtig
unsensibel sein!
Doug: Es tut mir Leid, Carrie! Bist du noch
sauer auf mich!
Carrie: Ja ... Doug! Du bist ein richtiger
Trampel!
Doug: Komm schon, Carrie! Ich habe mich doch
schon bei dir Entschuldigt. Was willst du den noch von mir!
Carrie schweigt und sagt kein Ton.
Doug: Mach jetzt bitte keine Szene, Carrie!
Bitte...!!
Carrie sagt weiterhin nichts zu Doug.
Doug: Ist das wieder, einer deiner Spiele
mit mir! Das du nicht mit mir redest!
Carrie: Wieso... sagst du so was? Damit hast
du mich in Verlegenheit gebracht, beim Bankier!
Doug: Das habe ich doch gar nicht!
Carrie: Doch... hast du, Doug! Mit deinen
blöden Bemerkungen!
Doug: Du hast mir doch gesagt, ich soll mich
da raushalten. Bei Finanziellen Dingen!
Carrie: So habe ich das aber nicht gesagt,
Doug! Sondern nur, dass ich das Regle. Weil ich von dem mehr Ahnung habe als
du!
Doug: Also, noch Mals! Sollte ich dich in
Verlegenheit gebracht haben. Habe ich es nicht mit Absicht getan und es tut
mir wirklich... wirklich... leid!
Carrie bleibt wieder stumm.
Doug: Na schön..., Carrie! Wie du willst.
Doug fährt auf dem Pannenstreifen und hält den Wagen an. Stellt den Motor
ab, steigt aus dem Auto. Carrie lässt die Scheibe runter und sagt: Doug,
was machst du da? Wieso fährst du nicht weiter?
Doug: Ich will dir nicht zumuten, mit einem
unsensiblen Kerl wie mich weiter zu fahren!
Carrie: Doug, mach kein Blödsinn und steig
wieder ein! Da draußen regnet es und du holst dir noch eine Erkältung. Und ich
mir eine, beim bloßem zusehen!
Doug: Nur wen du nicht mehr sauer auf mich
bist!
Carrie: Doug, mach jetzt keinen Misst und
komm wieder ins Auto! Doug bleibt weiterhin draußen stehen.
Carrie: Doug, du holst dir noch den Tod da
draußen! Und ich möchte nach Hause!
Doug: Du kannst ja weiter fahren, wen du möchtest!
Carrie: Nur dumm... das du vor dem Auto stehst,
mein lieber! Und übrigens würde ich niemals, weiterfahren ohne dich!
Doug bleibt stur und rührt sich nicht vom Fleck.
Carrie: Na... schön, dann komme ich halt zu
dir nach draußen!
Doug: Nein... Carrie, es regnet in strömen!
Carrie ignoriert Doug, und steigt aus dem Wagen aus. Und läuft zu Doug rüber,
der wie ein begossener Pudel dasteht.
Doug: Carrie, steig sofort wieder in den Wagen!
Carrie: Nur wenn du mit kommst!
Doug: Es regnet ziemlich stark und deine Kleider
werden ganz durchnässt!
Carrie: Ach.... sag bloß, wäre mir gar nicht
aufgefallen! Aber wie schon gesagt, nur wenn du mit kommst!
Doug: Na schön... Carrie, du hast gewonnen!
Ich steige wieder ins Auto, bist du jetzt zufrieden!
Carrie: Na siehst du, gegen mich ist kein
Kraut gewachsen, mein lieber Freund!
Doug und Carrie steigen durchnässt ins Auto.
Carrie: Sag mal... Doug! Wie lange hättest
du da draußen gestanden, wenn ich nicht zu dir gekommen wäre?
Doug: So lange, bist du mir verziehen hättest!
Carrie: Du bist mir vielleicht ein Spinner,
Doug!
Doug: Mag ja... sein, aber ein Spinner der
dich Liebt! Und ich hoffe, du nimmst meine Entschuldigung an. Sonst müsste ich
ein zweites mal, aus dem Auto steigen!
Carrie: Nein..., bloß nicht!!! Ein zweites
mal, mach ich nicht mehr mit!
Doug: Dann hast du mir verziehen, und bist
nicht mehr böse auf mich!
Carrie: Wer könnte einem Spinner wie dir,
noch sauer sein! Aber ja... doch, schon als du diese lächerliche Nummer gebracht
hast!
Doug: Das mit dem Spinner, verkrafte ich schon.
Aber nenn meine Nummer von vorhin, nicht lächerlich!
Carrie: Entschuldige, Doug! Mach aber so was
nie wieder, hast du mich verstanden!
Doug: Ja... Mammi, ich habe es verstanden!
Carrie: Lass den Quatsch, Doug! Und nenn mich
nie wieder so!!
Doug: Carrie, kannst du die Heizung im Auto
auf Maximum stellen! Dann könntest du deine nassen Kleider ausziehen, und dich
von der Heizung trocknen lassen! Bis wir zu Hause ankommen, geht es noch eine
halbe Stunde!
Carrie: Und was soll ich nachher anziehen,
wen ich fragen darf!
Doug: Ich dachte da an gar nichts! Es steht
dir am besten!
Carrie: Wusste ich's doch, jetzt kommen wieder
deine Ferkeleien zum Vorschein!
Doug: Nein... Carrie, mach nur Spaß! Ich habe
ein paar Ersatzkleider von dir im Auto, oder besser gesagt, auf der Rückbank
in der Sporttasche!
Carrie: Du... du... hast, Ersatzkleider von
mir im Auto? Hast du die vom meinem Kleiderschrank genommen?
Doug: Nein... nein..., Carrie! Da ist verbotene
Zone für mich, obwohl ich gerne mal da reinschauen würde! Nein, das sind nur
alte Klamotten von dir, die du wegeben wolltest! Die habe ich behaltet. Du weißt
ja, ich gebe nicht so schnell Kleider weg!
Carrie: Du meine Güte.... ! Du Überrascht
mich immer wieder, Doug!
Doug: Aber wenn ich ehrlich bin, kann ich
von dir nichts wegwerfen! Vor allem nicht, wenn es Kleider von dir sind, die
du getragen hast!
Carrie: Und ich sage noch, du seihst manchmal
nicht sensibel! Was habe ich doch, für einen sensiblen Mann geheiratet!
Carrie greif nach der Sporttasche auf der Rückbank und öffnet sie.
Carrie: Aber... Doug!! Das sind ja bloß Nachtkleider
von mir in der Tasche!
Doug: Na... siehst du meine Liebe, passt doch
wie die Faust aufs Auge, lauter Abendkleider! Und mittlerweile ist es Abend
geworden!
Carrie: Doug, wenn wir zu Hause sind. Müssen
wir uns mal über Nachtkleider und Abendkleider unterhalten!
Doug: Das lange schwarze wäre schön, es passt
gut zu dir!
Carrie: Ja... dass glaube ich dir gerne! Aber
besser als gar nichts!
Carrie zieht sich das schwarze lange Nachtkleid über während Doug zu sieht!
Carrie: Doug, schau bitte auf die Strasse
und nicht auf mich!
Doug: Schon... gut... meine Liebe, obwohl
es mir schwer fallen wird dir nicht zuzusehen!
Carrie: Ich weiß Schatz, aber du baust mir
sonst noch einen Unfall!
Nach ein paar Tagen, stand eine neue Küche bei den Heffernens im Haus. Und
Doug nutzte die größere Kapazität vom brandneuen Kühlschrank, vollkommen aus.
Mit Rippchen, Hamburger und Pommes.